32 Zoll Curved Monitor

Mit der Einführung der Curved Monitore im Bereich der Endkunden werden die Displays auch immer größer. Ein 32 Zoll Curved Monitor bietet eine Bildschirmdiagonale von rund 81 cm und ist zu dem recht groß mit einer Breite von ca. 71 cm und einer Höhe von 40 cm. Die Fläche des Displays beträgt rund 28 dm² – ein wahres Monster auf dem Schreibtisch. Allerdings wird dies durch die Wölbung gut relativiert. Allerdings muss man aufpassen – 32 Zoll Curved Displays sind nicht für jeden geeignet. Sie sind sehr groß und erfordern auch dementsprechend viel Platz auf dem Schreibtisch. Auch ein entsprechend großer Sitzabstand muss gegeben sein. 20 Zentimeter oder mehr werden empfohlen.

Informieren Sie sich vor dem Kauf also ganz genau über die Größe und messen Sie unter Umständen auch ihren Schreibtisch aus. Nicht das Sie dann nach der Lieferung feststellen, dass der neue Curved Monitor einfach nicht auf den Schreibtisch passt.

Allerdings hat die riesige Größe der 32 Zoll Modelle auch Vorteile: Es passen sehr viele Fenster nebeneinander. Es gibt zwar einige Full-HD-Modelle mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixel – wirklich empfehlenswert sind allerdings nur 32 Zöller mit 4K Auflösung. Nur dann ist die Pixeldichte hochgenug, um ein perfektes Bild zu erreichen.

Gut an der Größe des Displays ist auch, dass damit sehr verbreitete „Dual-Monitor-Lösungen“ ausgedient haben. Anstatt zwei einzelne Modelle mit beispielsweise 21 Zoll Diagonale nebeneinander zu stellen kann man sich einfach einen 32 Zoll Curved Monitor auf den Schreibtisch stellen. Dies sieht nicht nur schicker aus – sondern erleichtert auch das Arbeiten – schließlich entfällt der nervige schwarze Rahmen in der Mitte der beiden Monitore.
Noch gibt es nicht viele 32 Zoll Modelle – doch das wird sich mit der steigenden Marktakzeptanz der gebogenen Monitore definitiv ändern. Dies geht allerdings auch einher mit der steigenden Akzeptanz der 4K Auflösung. Denn nur dann sind diese Zoll-Größen auch für die Konsumenten letztlich interessant. Dann müssen allerdings auch wieder die Grafikkarten mitspielen – nur wenn diese genügend Leistung zu einem adäquaten Preis liefern wird sich die UHD-Auflösung in den kommenden Jahren durchsetzen und nach und nach die FHD-Welt ablösen.